Auszüge aus Pressestimmen:

Ausstellung im Stöffel-Park bietet Symbiose aus Bild und Stuhl - Wider Zwängen und Normen. - Dass sich die Westerwälderin ungern Zwängen und Normen unterwirft, verdeutlicht die Form der außergewöhnlichen Bilder, die in keinen normalen Rahmen passen. Hierzu fertigte Kunstschlosser Günther Rixen aus Hardt Metallrahmen an. Die Kunstrahmen bilden einen Kontrast zum Bild, gleichzeitig aber auch eine Fortführung des Motivs mit einem anderen Werkstoff. ... Neben Collagearbeiten, Pastellfarben und hartem grauen Stahl ziehen im Cafe Kohleschuppen auch Stühle die Blicke der Besucher auf sich. Als Rauminstallation ins rechte Licht gerückt, wurden sie in unmittelbarer Nähe zum dazugehörigen Bild ebenfalls aufgehängt. Bild und Stuhl zeigen das gleiche Motiv. "Diese Stühle sind nicht nur als Kunstwerk zu betrachten, sondern auch als Sitzmöbel gedacht".
Westerwälder Zeitung, 02.04.2013

Die freie Gestaltung ist ihr sehr wichtig, was an ihren Werken zu merken ist. Statt zarte und weiche Motive, die gewöhnlich zur Pastelltechnik passen, zeichnet sie mehr, setzt kräftige Farben und Konturen und baut Fragmente und Fundstücke wie beispielsweise Briefumschläge und Briefmarken ein. Ihre Interessen und Vorlieben, aber auch das Leben selbst bieten ihr immer wieder Inspiration und "die Pastellfarben mir jeden erdenklichen Spielraum der Fantasie". Neben vielen Bildern hat sie auch Stühle ausgestellt, die sie bemalt und lackiert hat. Damit zeigt sie, dass Kunst auch zum Anfassen und Benutzen ist.
Nassauische Neue Presse 06.09.2011

Die Bad Marienberger Malerin Ursula Meister erhält den Kulturpreis 2009 der Verbandsgemeinde Bad Marienberg. Damit würdigt die Kommune nach den Worten von Bürgermeister Jürgen Schmidt "eine Künstlerin, die viel für die Entwicklung der Kunst- und Kulturszene in und um Bad Marienberg getan hat."
Westerwälder Zeitung, 20.03.2009

Diese Heimatverbundenheit fließt in ihre Werke ein, vermittelt dem Betrachter die Schönheit des Westerwaldes, verlockend dargestellt in satten, ansprechenden Farben, ertönen, kombiniert mit tiefem Blau und leuchtendem grün. So hat sie für sich ihre ganz eigene künstlerische Form gefunden, so einzigartig wie jedes ihrer Bilder.
Westerwälder Zeitung 17.09.2005

Die Künstlerin Ursula Meister zeigt Räume und Landschaften zwischen Traum und Wirklichkeit. Weich fließende Farbstränge verlieren sich in fantasievollen Träumerein in Endlosen von Treppen und Wolkenkratzern, aber auch Rahmen, Winkel und Pfeile sind eingearbeitet. In der Collage ZwischenWelten“ spiegelt etwa ein schemenhafter Frauenkopf einen zweiten dunklen Kopf und versucht so, in ganz andere Dimensionen vorzudringen.
Dr. Manfried Ehrenwert, Leiter des Landschaftsmuseums Westerwald in Hachenburg
Westerwälder Zeitung 23.04.2005

Ihre Pastelle und Collagen sind vielfältig in der Motivgebung, ihre Bilder entrücken in die Weite des Weltraums, nach „Wolkenkuckucksheim“ oder zeigen den „Westerwald“ in den Augen der Künstlerin. Abstrakte Formen lassen dem Betrachter „phantastischen Freiraum“. Abstrakte Formen lassen dem Betrachter viel „phantastischen Freiraum“. Kräftige, leuchtende Farben gehören zum ausdrucksstarken “Meister-Stil“.
Westerwälder Zeitung 12.11.2002

Die Gestaltungsmöglichkeiten der Pastellfarbe hat Meister ausgeschöpft, verwischt oder auch mal impressionistisch oder arbeitet mit den Stilmitteln der Collage. Besonders schön ist eines der kleinformatigen Werke. Die Erde im nachtschwarzen Himmel vom Mond aus betrachtet – ein Bild zum versinken.
Die Rheinpfalz Speyer 13.06.2002

Wer sich zu einem Gang durch die Bilderwelt der Westerwälder Künstlerin U. Meister im Bürgerhaus anschickt, begibt sich auf neue Wege, um Räume zwischen Traum und Wirklichkeit zu erschließen. Dinge des Alltags werden zu Legenden, ferne Welten zu Alltäglichkeiten... Wenn Galilei einmal behauptete, die Welt würde aus Kreisen, Ovalen und Ecken bestehen, dann sind Ursula Meisters geometrische Spielereien Spiegelbilder seiner Theorie... Ursula Meisters Malideen gehen verschlungenen Wege, schaffen Allegorien und Philosophien, stellen Fragen und geben gleichzeitig Antworten.... Was sucht die Moschee im Klostergarten? Die Malerin sieht darin das Symbol der unheilersparenden religiösen Brückenschlages. In der Bildergalerie fehlt keineswegs das heitere Moment, das in einer Spielzeuglandschaft mit Katze, Palme und Meer Urlaubsstimmung auslöst. Arkadische Gärten und traumhafte Landschaften in weichen, fließenden Farben, der Zauber einer Mondnacht, die Farbglut einer Stadt im Sommer oder das beleuchtete Hochhaus als lichtgetupfter Fingerzeig zum Himmel sind Beispiele, die die Schaffensvielfalt Ursula Meisters kennzeichnen.
Speyrer Tagespost 13.06.2000

Günther Rixen und Ursula Meister arbeiten zwar mit unterschiedlichen Materialien, dennoch haben die beiden Künstler aus dem Westerwald eine Form der Zusammenarbeit gefunden, die zu einer einzigartigen Verschmelzung von Bild und Rahmen führt.
Rundschau Bonn 12.05. 2000

Zarte bunte Pastellfarben und harter grauer Stahl – ein Gegensatz mit dem die Künstler Günther Rixen und Ursula Meister ästhetische Einheitsvorstellungen überschreiten wollen. Sie gestalten mit kräftigen Farben wuchtige Vulkanlandschaften. Daneben biegt sich eine Eisenlegierung als zarte Vogelschwinge. Selbst der stählerne Bilderrahmen wird zum Kunstwerk und bietet Planeten aus Pastell auf ihrer Flugbahn durchs All ein Zuhause.
Bonner Generalanzeiger 08.05.2000

Das dritte ihrer Themen sind Aphorismen und Kurzgeschichten von Ursula Hoffmann, deren Inhalte die Künstlerin sensibel und fantasievoll in meist kräftigen Farben und unverschlüsselt klaren Formen umsetzt.
Die Rheinpfalz Kultur Regional 13.06.1998

Bei den Bildern von Ursula Meister kommt noch etwas Besonders hinzu. Die Metallrahmen, die von dem Metallkünstler Günther Rixen aus Hardt erschaffen wurden, sind ihrerseits selbst Kunstwerke. Sie sind Kontrast zum Bild, gleichzeitig aber auch eine Fortführung des Motivs mit anderen Mitteln.
Nassauische Neue Presse 29.03.1997

Die Pastelle und Collagen Meisters zeigen deutlich die Gedankenwege der Künstlerin auf. Neben impressionistischen Landschaftsdarstellungen finden auch mystisch-mythische Strömungen ihren Platz in Meisters Bildern.
Mainzer Zeitung 09.05.1995

Ein gelb leuchtender Sonnenball erhebt sich aus der Tiefe wie ein Vulkan über bizarre Felsen und Burgenlandschaften. Die nahezu spürbare Wärme in dem Bild „Danach” der Künstlerin Ursula Meister, fesselt das Auge minutenlang. Ist es eine Märchenlandschaft oder eine zerstörte Welt, die mit neuer Energie gefüllt wird, oder ist es der Ausdruck unseres Bedürfnisses nach Wärme und Harmonie, was in dem Bild gezeigt wird?
Rhein Zeitung Betzdorf 30.10.1993

Mit der Form des Kreises, scheinbar willkürlich in ihre Bilder gesetzt, begrenzt Ursula Meister Bildfragmente, die durch den Kreis eingeschlossen wirken. Es ist wie ein festhalten von Zeit, Gefühlen, Momenten und doch gleichzeitig ein sich Öffnen nach außen.
Westerwälder Zeitung 16.03.1991
 

 

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